Freibäder in Deutschland

Eines der ersten Freibäder wurde 1799 von dem Schwimmlehrer Anton Kreidemann eröffnet und bestand bis 1898. Früher auch Badeanstalt genannt, war es von da an eine kommunale Bauaufgabe.

Freibad, das war ein Ausdruck sozialen Fortschritts, ein erfrischender Luxus für alle, gewissermaßen die gebaute Vorwegnahme eines kommunistischen Endzustands, in dem auch der Arbeiter seinen gerechten Anteil am Reichtum hat und Freizeit kein Privileg von Adel und Bourgeoisie mehr ist.

Viele Freibäder verfügen Zeit her über ein Kinderbecken, ein Nichtschwimmerbecken und ein Schwimmerbecken, Umkleidekabinen, Toiletten, Liegeflächen und werden von Aufsichtspersonen überwacht.

Für die Benutzung der Freibäder wird normalerweise eine Gebühr erhoben. Heutzutage gibt es in den Anlagen Strandflächen mit Volleyballplätzen, Spielplätzen, Sprungtürme und verschiedenste Wasserrutschen für Groß und Klein.

Und was wäre ein Freibadbesuch nur ohne die obligatorischen Pommes rot-weiß oder das Eis für die Abkühlung von innen. Alte Schwimmbadweisheit: „ Umso dicker der Bademeister desto besser die Pommes!“

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